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Continental Mark Series
Die Continental (später Lincoln) Mark Serie ist eine Reihe von so genannten „Personal luxury Coupés“. Alle Continental Mark Modelle hatten eine römische Ziffer hinter der Markenbezeichnung, die die Generation des Fahrzeuges identifizierte. Der Ursprung der Mark-Serie geht auf den ersten zweitürigen Lincoln Continental, in die 40er Jahre zurück, welcher 1956 postum zum Continental Mark I wurde, als die Ford Motor Company den brandneuen Continental Mark II präsentierte. Die Continental Marks wurden in den 70er Jahren als eine der feinsten und schönsten und exklusivsten Automobile in den USA angesehen. Nicht selten wurden diese Prachtwagen von renommierten Mode-Designers gestylt: Ob Cartier, Givenchy, Emilio Pucci oder Bill Blass, jeder Continental Mark besass sein eigenes Flair. Der Continental Mark V (1977-1979) gilt heute mit dem Cadillac Eldorado als einer der grössten PKW’s aller Zeiten. 1980 musste auch der Mark ein „downsizing“ über sich ergehen lassen und erschien eine Klasse kleiner, das erste und einzige Mal auch als 4türige Limousine. Die Continental Marks sind alle sehr eigenständig und man erkennt sie sofort an der angedeuteten Reserveradausbuchtung am Kofferraumdeckel. In die Fahrzeuge wurde jeglicher Luxus verpackt, bis heute ist die Ausstattung des 1980 nach der Ölkrise erschienen Continental Mark VI „Signature Series“ unerreicht. Serienmässig gab’s sogar eine wieder aufladbare Taschenlampe, welche im Handschuhfach einen speziellen Platz einnahm. Das Fahrzeug kostete damals rund $ 25.000. Die späteren Modelljahre waren alle immer noch sehr luxuriös, die Optionenliste wurde dem Trend angepasst und wurde somit immer kürzer, da Lincoln die Autos nun "voll geladen" verkauften.
Die Bezeichnung Continental Mark wurde 1986 durch Lincoln Mark abgelöst. Die Mark-Reihe endete wegen sinkender Nachfrage für ein grosses Luxuscoupé mit dem Modelljahr 1998. Die Mark-Reihe wurde 1969 noch von einem 7.5l (462 CUI) grossen Motor bewegt, 1998 betrug der Hubraum noch 4.6l.
Jahrgänge:
1956-1957 Continental Mark II
1993-1998 Lincoln Mark VIII
Zwischen 1958 und 1960 baute Ford ebenfalls einen Continental mit der Bezeichnung Mark III, IV, V. Diese Autos wurden leider nie als „richtige“ Marks angesehen und somit wurde die Mark-Reihe erst wieder mit der Einführung der Continental Mark III im Jahre 1969 fortgesetzt.
Die Continental Marks werden auf der Strasse nie durch ein anderes Auto verwechselt. Andere Marken brüsten sich mit sogenannten "Continental-Kits". Richtige Continentals sind diese Fahrzeuge hier:
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